Der größte Aufschwung, was die Interpretationskünste und das Repertoire der Kapelle betrifft, kam in den 70.-80. Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als die Kapelle als der musikalische Stammkörper für die Wiedergabe von Volksmusik im Ostrauer Rundfunk ausgesucht worden war (dort trat sie die Nachfolge von ihren Vorgängern - den Kapellen Ondraš und Dymák - an). Die Kapelle widmete sich vor allem neuen Bearbeitungen in den Bereichen Volksmusik sowie teilweise auch artifizielle Musik. Zusammen mit einer langen Reihe von Solisten - sowohl Sängern als auch Instrumentalisten - wurden über 600 Rundfunkaufnahmen realisiert und eine riesige Anzahl von Tonträgern wurde herausgegeben - angefangen von Singles und LPs bis zu CDs.
Diese Seiten sind vor allem der Erfassung der Geschichte gewidmet - d.h. der Erfassung der oben erwähnten Geschehnisse. Aufgrund von entdeckten geschichtlichen Splittern (Fotos, Artikel, sonstige Aufzeichnungen) zusammen mit von Zeitgenossen erhaltenen Informationen steht unser Ziel fest: Schlüsselmomente im Leben dieser Kapelle zu dokumentieren. Wir gedenken aller, die mit der Kapelle direkt zusammengearbeitet haben oder aber zumindest das Leben der Kapelle gestreift haben - auch DERJENIGEN, die nicht mehr unter uns weilen. Um ehrlich zu sein, die dokumentierenden Texte sind deswegen so dürftig, weil wir schon immer lieber Musik als Eintragungen in die Chronik gemacht haben...
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